Modular
Hohe intraoperative Flexibilität durch modulare Kombinationsmöglichkeiten zur
individuellen feinabgestuften Versorgung bei großen Knochendefekten
Kompatibel
Für spezifische Lösungen basierend auf Erfahrung und der Kompatibilität mit erfolgreichen LINK Revisionsimplantaten
Bewährt
In Material, Stabilität und langjähriger klinischer Anwendung
Das modular aufgebaute MEGASYSTEM-C wurde in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Capanna und weiteren erfahrenen Orthopäden entwickelt.
Die vielfälftigen Versorgungsoptionen erlauben sowohl den partiellen Knochenersatz im proximalen und distalen Femurbereich in kleinsten Abstufungen, als auch den Femurtotalersatz sowie den langstreckigen Tibiaersatz.
Für eine intraoperative Flexibilität basiert das MEGASYSTEM-C auf dem Kniegelenkimplantat Endo-Modell SL sowie den sicheren modularen Verbindungen und der Flexibilität bei Wahl der Anteversion, Bein- und Halslänge durch Anwendung des Verbindungsprinzips der MP Rekonstruktionsprothese.
Die Beachtung biomechanischer Belastungs- und Verankerungsprinzipien sowie die Erfahrungen aus der Verwendung langjährig bewährter und erfolgreicher Implantatkomponenten erlauben die besten Erfolgsaussichten für das operative Ergebnis.
Sie erweitern das Endo-Modell SL (und auch Endo-Modell W) und verwenden MP Halsteile.
Intraoperative Wahl zum teilweisen oder kompletten Femurtotalersatz. Entsprechend den individuellen Patientenerfordernissen kann eine Versorgung mit
im Operationsverlauf frei gewählt werden durch die Kompatibilität zu zwei achsgeführten Kniesystemen (Endo-Modell SL und Endo-Modell W). Diese Versorgungen können mit den proximalen Hüftkomponenten der MP Rekonstruktionsprothese kombiniert werden.
Die LinkSpacer Hüfte und Knie sind temporäre Implantate und unterstützen die Behandlung von
prothetischen Hüft-/Kniegelenkinfektionen bei einer zweizeitigen Vorgehensweise mit wirksamer lokaler Antibiotikum-Freisetzung bei gleichzeitig erhöhter Lebensqualität zwischen den Operationen.
Der Hüftspacer aus PMMA Knochenzement enthält ein hochkonzentriertes Antibiotikum (Gentamicin).
Ein interner Metallkern aus rostfreiem Stahl (AISI 316L) verstärkt die Interimsprothese.
Vorteile
Der Kniespacer wird aus antibiotikahaltigem (Gentamicin) PMMA Knochenzement hergestellt.
Vorteile
Die dynamischen LINK Tibiakonen bieten eine attraktive Lösung zum zementfreien Ausgleich von
Knochendefekten10 und zur zusätzlichen Abstützung der Prothese bei Knochenverlust in der proximalen
Tibia. Die Kombination aus der konstruktiv-dynamischen Gestaltung5,6 der Konen und dem biokompatiblen
Material Tilastan– E11,12, sind hervorragende Voraussetzungen für eine stabile und dauerhafte Verankerung
sowie für die Knochenregeneration.
Die 3-dimensionale TrabecuLink Struktur mit ihrer Porengröße, Porosität und Strukturtiefe bietet auch
unter Berücksichtigung der Notwendigkeiten für die strukturabdeckende Proteinschicht (Fibronektin - Vitronektin
- Fibrinogen) sehr gute Grundlagen, um die Osseokonduktion und Mikrovaskularisierung zu fördern.1,2
Kombinierbar sind die Tibiakonen mit der bewährten LINK Endo-Modell Knie-Familie in umfassender
Größenvielfalt und Variationsmöglichkeit. Das Größenangebot entspricht den Dimensionen der achsgeführten
Knieendoprothesen.
Stabil – in der metaphysären Verankerung9,13
Elastisch – durch integrierte Biegeachsen in der inneren Metallwand
Variabel – für individuelle Lösungen7
Schützen – durch innere Metallwand
Umweltbewußt
Ein Beispiel für eine patientenspezifische Sonderanfertigung
TrabecuLink
3-dimensionale Struktur – für optimale Knochenanlagerung
Porenfüllung
Die Bildsequenz zeigt das Füllen einer Pore der TrabecuLink-Struktur mit Gewebe unter in vitro-Zellkulturbedingungen. Als grüne Fasern zu erkennen, ist das von humanen Fibroblasten über einen Zeitraum von acht Tagen abgelegte und kontinuierlich reorganisierte Fibronektin. Fibronektin ist eine früh im Heilungsprozess gebildete Komponente der extrazellulären Matrix. Sie stellt eine Vorlage für die Einlagerung von Kollagen dar, welches wiederum essentiell für die Mineralisierung des Gewebes und das Einwachsen von Knochen in die Struktur ist. Neben der über die Zeit zunehmenden Mengen an Fibronektin ist ein deutliches Zusammenziehen der Matrix zum Zentrum der Pore hin zu beobachten. Dieser auf den im Gewebe wirkenden Zellkräften beruhende Kontraktionsmechanismus beschleunigt das Füllen der Pore mit Gewebe im Vergleich zu einem Schicht-auf-Schicht Gewebewachstum (Referenz: Holy et al., PLOSone 2013; doi.org/10.1371/journal.pone.0073545).
Julius Wolff Institut, Charité - Universitätsmedizin Berlin
TrabecuLink Tibiakonen
zur Verwendung mit Kniegelenkprothesen Endo-Modell – Tibiakomponenten in standard und modularen Ausführungen, Material: Tilastan– E (TiAl6V4)
Referenzen (allgemein)
Bei ausgedehnten knöchernen Defekten, die nicht mit normalen Hüftpfannensystemen versorgt werden können, bildet der LINK Beckenteilersatz Endo-Modell die Basis für die Versorgung mit einer zementierten Hüftpfanne.
Der Beckenteilersatz Endo-Modell ist mit verschiedenen LINK Hüftprothesen
systemen kombinierbar.
Material: rostfreier Stahl
Rechts- oder Linksausführung
2 Ausführungen: mit caudalem Haken oder caudaler Lasche
Laschen mit 3, 4 oder 5 Löchern
Innendurchmesser von 42–61 mm
Außendurchmesser von 48–67 mm
Große Auswahl an modularen Schäften verfügbar.
Nach Versagen einer Kniegelenkprothese bzw. Osteosynthese mit Funktionsverlust des Streckapparates ist die Arthrodese unter anderem die einzige operative Möglichkeit das Gelenk zu stabilisieren. Die Implantation eines LINK Endo-Modell Arthrodesenagels soll eine schnelle und belastungsfähige Mobilisierung des Patienten ermöglichen. Auch ein Beinlängenverlust kann somit begrenzt werden.
Der LINK Endo-Modell Arthrodesenagel wird operativ wie eine gekoppelte Kniegelenksendoprothese mit Schaft eingebracht, wobei über seine Zementierung im Infektfall eine gezielte topische Antibiose bewirkt wird. Er besteht aus einer femoralen und einer tibialen Komponente. Eine spezielle Kopplung sorgt für eine stabile Verbindung beider Komponenten. In der modularen Version ist er sowohl mit zementierbaren als auch mit zementfreien Modularschäften kombinierbar.
Die Schäfte der zementierbaren Version sind konisch, haben aber drei Flächen zur Rotationssicherung im Zementbett. Die Implantatkomponenten bekommen direkt nach der Kopplung eine anatomische Krümmung von 5° Flexion. Zentriersterne führen eine korrekte intramedulläre Position am jeweiligen Nagelende herbei.
Rechts-/linksversion
Aus CoCrMo oder LINK® PorEx®*
Femorale und tibiale Komponenten
Mit Zentriersternen aus Polyethylen
Mit zwei Sicherungsschrauben, inklusive UHMWPE Stopper
*Nur als Sonderanfertigung auf Anfrage erhältlich.